Legales Cannabis in den USA stark gefragt

Legales Cannabis in den USA stark gefragt

Hierzulande werden vor allem Toilettenpapier, Nudeln und Konserven gehortet. In den USA zeichnet sich ein weiterer Trend ab. In Nordamerika nimmt der Kauf von Cannabis stark zu. Auch Kanada erkennt den Mehrbedarf an. Dabei sind gewisse Parallelen zum Ausbruch des Corona-Virus zu erkennen.

Zwei Gründe bestimmen den Kaufrausch

Legales Cannabis in den USA stark gefragt
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Entspannung: Angst war noch nie ein guter Berater. Ob durch finanzielle Engpässe oder die soziale Distanzierung hervorgerufen. Corona lässt viele Menschen zu Einzelgängern werden, die mit ihren Sorgen um die Zukunft kämpfen. Legales Cannabis trägt nachweislich zur Entspannung des Körpers bei. Auch der Geist beruhigt sich, ohne jedoch einen Rauschzustand zu erleben.

Entzündungen: Ein weiterer Effekt vom CBD-Konsum ist, dass bestehende Entzündungen schneller heilen können. Manch einer verspricht sich sogar einen Boost für das Immunsystem. Hier muss die Wissenschaft zwar noch ausreichende Beweise liefern, aber der Konsument fühlt sich erst einmal wohler in seiner Haut.

Aus diesen zwei Gründen erfahren legales Cannabis und CBD-Produkte in den USA eine so große Nachfrage. Für manche ist es aber vielleicht auch nur eine Art von Hobby, um sich in den eigenen vier Wänden die Zeit zu vertreiben.

Essbare Cannabis-Produkte an der Spitze

Allerdings funktioniert der Trend anders als mancher erwartet. Cannabis zum Rauchen ist nicht mehr gefragt. Konsumenten fürchten hier wohl um eine Schwächung der Lunge. Statt zu inhalieren, geht es um die essbaren CBD-Produkte. Kalifornien, Washington und Colorado haben dazu ungewöhnlich starkes Wachstum gemeldet.

Zeitgleich haben sich einige Cannabis-Produzenten bereit erklärt, ihre Kapazitäten von „Persönlicher Schutzausrüstung“ zu versenden. Die sogenannte PSA liefern unter anderem Canopy Growth sowie Hexo Corp und zwar direkt an die Krankenhäuser. Denn beim Anbau der Hanfpflanze verwenden sie aus hygienischen Gründen ebenfalls solche Schutzmaßnahmen. Allerdings handelt es sich wohl nur um ein paar hundert Masken. Doch somit tragen die Cannabis-Firmen ein wenig zum Fortschritt in den Krankenhäusern bei.

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