Neuer CBD-Lobbyverband in der Gründung

Mit CBD abnehmen und schlank bleiben

Über kaum eine Produktgruppe wird dieses Jahr so viel innerhalb der EU debattiert. Cannabidiol, kurz CBD, hat einen riesigen Markt geschaffen. Die Nachfrage ist ohne Zweifel sehr hoch. Doch die EU-Kommission stellte CBD-Extrakte kürzlich erst in die Reihen der Betäubungsmittel. Was die bestehende Debatte noch verschärfte. Jetzt bildet sich ein Gegenpol, um der Branche Rückendeckung zu geben.

Der Lobbyverband „Pro CBD“

Denn auf dem Markt sind bei Weitem nicht nur legal produzierte CBD-Öle etc. erhältlich. Damit gehen auch mögliche Qualitätsunterschiede einher. Weshalb sich drei große Cannabis-Produzenten zusammengeschlossen haben, um dem Verband „Pro CBD“ zu gründen. Damit erhalten die Erzeugnisse eine Lobby und können auf Regulierungen besseren Einfluss nehmen.

Deren Mitglieder sind der Ansicht, dass CBD dringend Rahmenbedingungen benötigt.Einer von ihnen ist Finn Hänsel, welcher 2018 die Sanity Group aus dem Boden stampfte. Zum Unternehmen gehört die Marke Vaay, welche CBD-Produkte ohne medizinisches Image vertreibt. Stattdessen ist es gewollt, die Waren als Lifestyle-Produkte wahrzunehmen. Wenngleich die Erzeugnisse hohen pharmazeutischen Ansprüchen genügen, so das Versprechen.

Saubere Trennung von dubiosen Händlern

Gerade auf dem umstrittenen CBD-Markt ist es wichtig, sich von fragwürdigen Herstellern und Händlern abzugrenzen. Auch deshalb der Wunsch nach einer stärkeren Regulierung.

Was in Canada und den USA eine Art modernen Goldrausch ausgelöst hat, schwappt nun auch nach Europa über. Zusammen mit Aphria und Cannacare will die Sanity Group in diesen Tagen ihren Branchenverband „Pro CBD“ an den Start bringen. Mit der Zeit soll die Zahl der Mitglieder wachsen. Allerdings unter strengen Gesichtspunkten, um nur seriöse CBD-Händler ins Boot zu holen. Bei Verstößen soll es ebenso möglich sein, Mitglieder wieder auszuschließen.

Pro CBD schreibt sich dabei drei große Ziele auf die Fahne:

  • Mehr Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation mit Ärzten, Apothekern sowie Geschäftskunden.
  • Aktiv Einfluss auf die Politik und deren gesetzgeberischen Entscheidungen nehmen. Für eine bessere Regulierung.
  • Das Know How der Mitglieder vereinen, um für eine seriöse und ernstzunehmende Branche einzustehen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*